Berechnung einer Holzstütze
Bedingungen
- Die Stütze steht senkrecht.
- Es kommt zu keinen wesentlichen, geplanten Biegungen der Stütze.
- Es wird auf ausreichend grosses Auflager geprüft.
- Schneelastberechnung stimmt nicht über 2000m Seehöhe.
- Diese Berechnung gem. Eurocodes gilt für Wohngebäude, nicht für Versammlungsräume, Verkaufsflächen, Fabriken, Werkstätten, Ställe, Lagerräume und Flächen mit erheblichen Menschenansammlung
- Die Verehrslasten sind auf Lasteinwirkungsdauer mittel (-6 Monate) ausgelegt.
Eigenlast / Fixlast
Geben Sie das Eigengewicht der gesamten Konstruktion, die auf der Stütze lastet ein. Eingabe in kg.
Weitere Hinweise zum Berechnen von Eigenlasten finden Sie hier.
Maximale Verkehrslast
Geben Sie die maximale Verkehrslast in kg an, die auf die Stütze wirken kann.
Schneelast
Geben Sie die maximale Schneelast ein, die auf die Stütze wirken kann.
Weitere Hinweise zum Berechnen von Schneelasten finden Sie hier.
Stützenlänge
Höhe der Stütze in Meter.
Geplante Trägerdimensionen
Geben Sie die Dimensionen der Stütze ein, den Sie gerne verwenden möchten. Es wird automatisch die Knickung um die schwächere Achse berechnet.
Nutzungsklasse
Geben Sie an in welchem Umfeld der Träger verwendet wird.
Weitere Hinweise zu Nutzungsklassen finden Sie hier.
Festigkeitsklasse
Geben Sie die verwendete Holzqualität an. Nadelholz üblicher Qualität ist C24.
Weitere Hinweise zu Festigkeitsklassen finden Sie hier.
Trägerlänge
Geben Sie die Art der Lagerung der Stütze an. Hier werden die so genannten Eulerfälle unterschieden.
- Eulerfall: Die Stütze ist unten fest eingespannt, oben steht sie frei.
- Eulerfall: Der "Standardfall". Die Stütze ist oben und unten befestigt, aber gelenkig gelagert.
- Eulerfall: Ein Ende fest eingespannt, ein Ende befestigt, aber gelenkig gelagert.
- Eulerfall: Beide Enden fest eingespannt.
Eine "normale" Befestigung wie Verbindung mit einem anderen Holzbalken, Anschrauben an einem Fundament etc, ist keine feste Einspannung, sondern eine gelenkige Lagerung.